Wer ist Frau Müller?

Hal­lo Frau Mül­ler, will­kom­men am Hum­boldt­gym­na­si­um Solingen! 

Ich wür­de Ihnen ger­ne ein paar Fra­gen stel­len, damit wir – die Schul­ge­mein­schaft des HGS – Sie als neue Mit­tel­stu­fen­ko­or­di­na­to­rin ein biss­chen näher ken­nen­ler­nen können.

War­um haben Sie sich für das Hum­boldt­gym­na­si­um entschieden?

Ich kom­me aus Solin­gen, bin hier auf­ge­wach­sen und hier zur Schu­le gegan­gen, aber nicht am HGS, son­dern an der August-Dicke-Schu­le. Ich habe die letz­ten zwölf Jah­re an einer Schu­le in Lever­ku­sen gear­bei­tet, wuss­te aber, seit ich auch wie­der in Solin­gen woh­ne, dass ich irgend­wann ein­mal gern die Mög­lich­keit wahr­neh­men wür­de, an einer Solin­ger Schu­le zu arbei­ten, wenn sich die­se bie­ten wür­de. Als ich die freie, span­nen­de Stel­le am Hum­boldt gese­hen habe, habe ich mich über das Hum­boldt infor­miert und hat­te den Ein­druck, dass es eine sehr schö­ne Schu­le mit vie­len Ange­bo­ten ist. Des­we­gen habe ich mich hier beworben.

Was sind Ihre Auf­ga­ben am HGS?

Ich wach­se natür­lich gera­de erst so in die Auf­ga­ben hin­ein, aber die Mit­tel­stu­fen­ko­or­di­na­ti­on betrifft alles, was in den Stu­fen 7–9 bzw. spä­ter 7–10 über den rei­nen Unter­richt hin­aus geht. Wenn ihr z.B. in der Klas­se 7 Latein oder Fran­zö­sisch wählt, rich­te ich zusam­men mit der Erpro­bungs­stu­fen­ko­or­di­na­to­rin Frau Dram­mer die Kur­se ein.  Ich küm­me­re mich um die Orga­ni­sa­ti­on der Lern­stands­er­he­bung in der 8 und um das Dif­fe­ren­zie­rungs­an­ge­bot für die Stu­fe 9. Und wenn es in Schul­ent­wick­lungs­grup­pen wie z.B. der Schul­ent­wick­lungs­grup­pe zum Fahr­ten­kon­zept um die Mit­tel­stu­fe geht, ver­su­che ich mich auch einzubringen.

Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie am HGS?

Ich unter­rich­te die Fächer Mathe­ma­tik, Evan­ge­li­sche Reli­gi­ons­leh­re und Informatik.

Wie groß ist die Vor­freu­de, in Solin­gen zu unterrichten?

Erst ein­mal muss ich natür­lich nicht mehr so lan­ge pen­deln. Ich freue mich aber auch sehr, als über­zeug­te Solin­ge­rin an einer Solin­ger Schu­le zu unter­rich­ten und damit mehr von der Stadt, in der die Schu­le steht und ein Groß­teil der Schul­ge­mein­de lebt, mit­zu­be­kom­men und hof­fent­lich ein wenig für die Arbeit in der Schu­le nut­zen zu können. 

Wo kann man Sie fin­den, wenn man z.B. eine Fra­ge hat?

Ganz bestimmt ist das Leh­rer­zim­mer eine gute Adres­se, da ich mich in den Pau­sen ger­ne im Leh­rer­zim­mer auf­hal­te, um mit den Kolleg*innen ins Gespräch zu kom­men. Aber tat­säch­lich habe ich auch einen Sitz­platz im Büro in Raum 102. Ansons­ten habt ihr ja auch vie­le tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten, mich zu kon­tak­tie­ren, z.B. per Mail über mueller@humboldtgymnasium-solingen.de. 

Wel­che Erin­ne­run­gen haben Sie an Ihre eige­ne Schulzeit?

Ich habe sehr posi­ti­ve Erin­ne­run­gen an mei­ne eige­ne Schul­zeit, das heißt, ich bin wirk­lich sehr ger­ne zur Schu­le gegan­gen und sage dies jetzt auch nicht nur im Rück­blick. Denn die Schu­le war für mich ein Ort, an dem man täg­lich sei­ne Freun­de gese­hen hat; zudem fand ich die Viel­falt der ver­schie­de­nen Fächer sehr schön, so etwas hat man ja spä­ter nicht mehr.

Was waren Ihre Lieb­lings­fä­cher in der Schu­le, spie­geln die­se auch die Fächer, die Sie unter­rich­ten wider? 

Also eines mei­ner Lieb­lings­fä­cher unter­rich­te ich jetzt auch, näm­lich Mathe. Zu mei­nen Lieb­lings­fä­chern zähl­te auch Musik, da muss man aber ehr­lich sein, denn um Musik zu stu­die­ren, war ich musi­ka­lisch ein­fach nicht gut genug.

Was machen Sie ger­ne in Ihrer Freizeit?

Ich lese sehr ger­ne oder gehe lau­fen, manch­mal auch wan­dern und tan­zen. Ich tref­fe mich ger­ne mit Freun­den oder Fami­lie und obwohl es nicht fürs Musik­stu­di­um gereicht hat, sin­ge ich sehr ger­ne oder musiziere.

Zum Schluss bleibt nur noch die Fra­ge: Wor­auf freu­en Sie sich am meis­ten am HGS?

Als ers­tes freue ich mich dar­auf, jetzt nach den Som­mer­fe­ri­en alle Schul­ta­ge hier am Hum­boldt zu ver­brin­gen (und nicht wie vor den Feri­en nur zwei, weil ich die ande­ren Tage noch in Lever­ku­sen war) und jetzt hier auch unter­rich­ten zu dür­fen, aber auch die Kolleg*innen rich­tig ken­nen­zu­ler­nen. Ich freue mich aber auch dar­auf, Chan­cen zu fin­den, mich am HGS einzubringen.

Vie­len Dank!

Carl Becher führ­te das Inter­view am 24.06.21.

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