Die Schulpflegschaft am Humboldtgymnasium als gewählte Elternvertretung versteht sich als eine der drei Komponenten, die das Schulleben gestalten. Hierbei stehen dem Auftrag der Schule entsprechend unsere Kinder im Mittelpunkt.
Geleitet werden die Bemühungen der Eltern, möglichst gute Rahmenbedingungen für das Lernen am Humboldtgymnasium zu schaffen, von der Gewissheit, dass die Erfahrungen, die unsere Kinder am Gymnasium sammeln, prägend für ihr weiteres Leben und damit für die Gesellschaft als Ganzes sein werden. In diesem Zusammenhang verstehen sich die Eltern am Humboldt nicht nur als Advokat der eigenen Kinder, vielmehr als Partner, Berater und Helfer der Lehrerschaft, wenn es darum geht, für unsere Kinder das Schulleben noch attraktiver und den Unterricht noch besser zu gestalten als es die Mittel und Möglichkeiten des Schulträgers bzw. des Landes erlauben (siehe auch Schulverein). Weiterhin bringen sich die Eltern mit ihren Erfahrungen und Sachkenntnissen aus dem Berufsleben sowie Vorstellungen zu bestimmten Erziehungszielen über verschiedene Gremien, Arbeitsgruppen oder Projekte ein.
Die Möglichkeiten zur Mitwirkung der Elternschaft am Humboldt sind vielschichtig, nur einige seien hier genannt:
Die Eltern wirken bei der Arbeit in der Klasse ihres Kindes mit, wobei dies sich nicht nur auf Klassenfeste oder andere außerunterrichtliche Unternehmungen beschränkt, sondern auch bei der Verwirklichung einzelner unterrichtlicher Projekte zum Tragen kommt.
Ferner werden die Eltern ermutigt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch außerhalb der Klasse des eigenen Kindes an Projekten der Schulgemeinschaft mitzuwirken, wie dies z.B. beim Bau des Partykellers, der Cafeteria, des Oberstufenhofes, der Fahrradständeranlage, der Humboldt-Kulturnacht, den verschiedenen sozialen, künstlerischen und musischen Projekten oder bei der Organisation von Festen, Elternsprechtagen oder dem Tag der offenen Tür oder der Berufsberatung. Auch die eigene Leitung einer AG, eines Workshops oder die Mitwirkung bei verschiedenen Arbeitsgemeinschaften sind immer wiederkehrende Möglichkeiten eines von der Schulgemeinschaft begrüßten Engagements.
Auch die allgemeine Teilnahme am Schulleben (Konzerte, Aufführungen, Ausstellungen) beschränkt sich zunehmend nicht nur auf den Status des Zuschauers oder Zuhörers, vielmehr wirken immer mehr Eltern aktiv mit (z.B.: SEL-Chor, Schüler-Eltern-Werk-AG).
Natürlich organisieren sich die Eltern selbst über die Klassen- und Schulpflegschaft, die Stadtschulpflegschaft und die Landeselternschaft. Aus den Klassen- und Stufenpflegschaften heraus bildet sich die Schulpflegschaft aus den jeweils gewählten Vorsitzenden, die Vorschläge und Anregungen für die Schulkonferenz erarbeitet und Eltern in Fachkonferenzen und Arbeitskreise entsendet – somit also an allen Entscheidungsprozessen aktiv beteiligt wird.
In den Fachkonferenzen ergibt sich vielfältig die Möglichkeit, den durch Neigung oder Beruf erworbenen Sachverstand beratend in den Entscheidungsprozess einzubringen und gerade aus einem systemfernen Blickwinkel heraus wertvolle Impulse zu geben.
In der Schulkonferenz werden 6 Elternvertreter (und 6 Schülervertreter und 6 Lehrervertreter) entsandt, wobei der Schulpflegschaftsvorsitzende immer ein Mitglied der Schulkonferenz ist. Die Beschlüsse der Schulkonferenz (höchstens Entscheidungsorgan der Schule) sind rechtlich bindend und für die weitere Entwicklung des Humboldtgymnasiums richtungsweisend.
Schulpflegschaftsvorsitzende: Frau Natalie Schaffert
Stellvertreterin: Frau Antonia Depner
Stellvertreter: Herr Björn Stork
Stellvertreterin: Frau Maike Kirchgäßner
Unter schulpflegschaft (at) humboldtgymnasium-solingen.de können Sie eine Nachricht an den Vorstand der Schulpflegschaft senden.
Als Vertreterinnen für die Stadtschulpflegschaft Solingen:
Antonia Depner, Susanne Erdmann, Peter Schulze