Schülerergebnisse zum Bestaunen im Museum für verfolgte Künste
Von Franzi, Lilly und Henry (9a)
Schülerergebnisse in einer Dauerausstellung eines Museums? Ein persönliches Gespräch mit dem Autor eines Romans, der im Unterricht behandelt wurde? Diese Gelegenheiten hatten wir, Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen, vergangene Woche im Museum für verfolgte Künste.
Am 01.02.2024 fand die offizielle Eröffnung der neuen Dauerausstellung sowie die Übergabe des Nachlasses von Karl Schwesig mit über 150 Besucherinnen und Besuchern im Zentrum für verfolgte Künste statt. Neben der Begrüßung des Museumsleiters konnten wir das Projekt selbst vorstellen und über unsere Erfahrungen berichten. Ehrengast war ebenfalls die Tochter des Künstlers. Sie richtete abschließend noch bedeutende Worte an uns.
Bildveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Daniela Tobias | Zentrum für verfolgte Künste
Aber was für Projekte waren das überhaupt? Im Unterricht haben wir uns mit dem Roman „Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit“ von Rüdiger Bertram befasst, welcher bei der Vernissage ebenfalls anwesend war. Unsere Aufgabe in der Vorhabenwoche war es, die Figuren des Romans lebendig werden zu lassen. Wir verfassten einen fiktiven Dialog zwischen Rolf, dem Protagonisten, und den verschiedenen, verfolgten Künstlerinnen und Künstler, deren Werke im Museum zu sehen sind. Dabei gingen wir im Besonderen auf die verbindenden Elemente beider Individuen ein. Sowohl die Künstlerinnen und Künstler als auch Rolf wurden verfolgt und mussten sich mit Flucht auseinandersetzen. Unsere Ergebnisse wurden schließlich mit Hilfe der Podcast-AG im Radiostudio unserer Schule vertont. Am Ende entstand so ein Laufzettel in Form eines Pfads mit QR-Codes.
Wir sind sehr stolz darauf, unsere Arbeit nun präsentieren zu können und empfehlen einen Besuch des Zentrums für verfolgte Künste sehr!
Die Ergebnisse können im Museum bestaunt werden: https://www.verfolgte-kuenste.de/blogposts/der-pfad-begegnungen-mit-verfolgten-kunstler-innen