Spen­den­ak­ti­on der SV 

#wir­s­ind­h­um­boldt für die Ukrai­ne – ein Bericht der Schülervertretung. 

Wir möch­ten hel­fen – das war uns bereits zu Beginn der Eska­la­ti­on im Ukrai­ne-Kon­flikt bewusst. Wich­tig war uns dabei vor allem, dass unse­re Hil­fe nach­hal­tig ist und mög­lichst schnell den rich­ti­gen Men­schen zugu­te­kommt. Um das Gefühl der Soli­da­ri­tät zu stär­ken, woll­ten wir nicht bloß zu Geld­spen­den auf­ru­fen, son­dern der gan­zen Schul­ge­mein­schaft die Mög­lich­keit geben, gemein­sam zu hel­fen und im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes mit „anzu­pa­cken“. 

Über Frau Bruch­haus sind wir als SV auf die Akti­on „Pake­te zum Leben“ auf­merk­sam gewor­den. Sie soll­te ursprüng­lich in Koope­ra­ti­on mit dem Rewe-Markt Auf­der­hö­he statt­fin­den, lei­der sag­te uns die­ser jedoch wegen eini­ger Lie­fer­eng­päs­se kurz­fris­tig ab. Dank Frau Bruch­haus‘ Kon­takt zu Mat­thi­as Ruf, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Dia­ko­nie Betha­ni­en, konn­te die Pack­ak­ti­on auf das Gelän­de der Dia­ko­nie ver­la­gert wer­den. Zudem hat­ten wir das Glück, auf bereits vor­han­de­ne oder spon­tan orga­ni­sier­te Lebens­mit­tel zurück­grei­fen zu kön­nen. Bei strah­len­dem Son­nen­schein konn­ten wir zusam­men mit zahl­rei­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern aus der Schüler‑, Eltern- und Leh­rer­schaft ins­ge­samt 422 Pake­te zum Leben gefüllt mit Zucker, Mehl und wei­te­ren lebens­not­wen­di­gen Uten­si­li­en packen. Unse­re letz­te Schicht mit flei­ßi­gen Frei­wil­li­gen muss­ten wir sogar früh­zei­tig stop­pen, da bereits alle vor­han­de­nen Lebens­mit­tel auf­ge­braucht und ver­staut waren. 

An die­ser Stel­le möch­ten wir uns noch­mal bei euch und Ihnen für die tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung und das gro­ße Enga­ge­ment bedan­ken. Bis­her konn­ten wir Geld­spen­den in Höhe von knapp 5.700€ sam­meln, dar­un­ter auch gran­dio­se Ergeb­nis­se von ein­zel­nen krea­ti­ven Klas­sen­ak­tio­nen — eine mega Akti­on! Die Dia­ko­nie finan­ziert mit den lau­fen­den Spen­den  lang­fris­tig wei­te­re Hilfs­trans­por­te vor allem mit medi­zi­ni­schen Hilfs­gü­tern und Lebens­mit­teln nach Ush­ho­rod in der West­ukrai­ne. Somit gibt es vor­erst  kei­ne zeit­li­che Gren­ze und es kön­nen wei­te­re Spen­den über­wie­sen und Aktio­nen für die Ukrai­ne durch­ge­führt werden.

Soli­da­ri­tät zu zei­gen und zu hel­fen ist in die­sen Zei­ten essen­zi­ell. Am wert­volls­ten ist dabei, das Gefühl der Gemein­schaft und des Mit­ein­an­ders – das Gefühl, gemein­sam etwas zu bewegen.

#wir­s­ind­h­um­boldt

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