Die Schulentwicklungsgruppe ist grundsätzlich dazu da, die Schulentwicklung zu steuern.
Die SEG tagt in einem engmaschigen Turnus (ca. alle zwei Monate), um Prozesse zu initiieren und zu begleiten. In der SEG arbeiten der Schulleiter, ein weiteres Mitglied der Schulleitung, ein gewähltes Mitglied des Kollegiums, ein Mitglied des Lehrerrats, die Fortbildungsbeauftragte, ein Schülervertreter und ein Elternvertreter gemeinsam an inhaltlichen Themen aus dem Kollegium, der Eltern- oder Schülerschaft sowie organisatorischen Themen von außen (Stadt, Bezirksregierung, Ministerium).
Die SEG initiiert dabei Arbeitsgruppen, die sich mit relevanten Themen auseinandersetzen und diese dann wieder in die SEG/die Gremien einbringen.
Kolleginnen und Kollegen mit Ideen und Anliegen können projektbezogen jederzeit an Sitzungen der Steuergruppe teilnehmen.
Projekte werden nicht allein von der SEG initiiert und durchgeführt, sondern unbedingt in der ganzen Schule unter Mitwirkung aller Kolleginnen und Kollegen. Zu diesem Zweck koordiniert die SEG die Arbeitskreise und deren Zusammenwirken. Das bedeutet, das Schulentwicklungsteam gibt sich seine Aufgaben nicht selbst, sondern es arbeitet immer im Auftrag der Lehrerkonferenz. Der Erfolg der Arbeit hängt wesentlich von der Kooperations- und Innovationskultur des Kollegiums ab.
Über seine Arbeit berichtet die SEG regelmäßig, z.B. in Lehrerkonferenzen und auf der Homepage.
Um einen Überblick über den momentanen Arbeitsstand der Arbeitskreise zu bekommen, können Sie einen Blick in die Projektpläne werfen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne unter schulleitung(at)humboldtgymnasium-solingen.de an die SEG.
Was macht das Humboldt aus? Was wollen wir erreichen? Wie wollen wir uns nach innen wie nach außen zeigen? Was sind unsere Werte und Regeln? Wie erreichen wir ein stärkeres Wir-Gefühl, einen „Humboldt-Spirit“?
Bildung für nachhaltige Entwicklung Schule der Zukunft
Hier geht es um die Ausgestaltung bestehender oder weiterer Projekte (z.B. Klima-AG, Mali, …)
Wir haben schon vieles zu bieten, was eine Bewerbung um eine Zertifizierung als Europa-Schule nahelegt: ein großes Fremdsprachenangebot, Austauschprogramme, bilinguale Module, Europa-Projekte. Diese wollen wir bündeln und ausbauen, um das Europa-Schul-Siegel zu erhalten.
Auch hier gibt es schon Bausteine wie die Stolpersteine oder die Kooperation mit dem Museum für verfolgte Künste, jedoch kann es noch weitere geben, z.B. auch den Besuch von Gedenkstätten in der Nähe oder auch Fahrten zu weiter entfernten Gedenkstätten, Museen und Schauplätzen.
Das HGS bietet eine Vielzahl von Fahrten an, die aber auch Unterrichtsausfall und Vertretungsunterricht mit sich bringen. Daher wird überlegt, Fahrten und andere außerunterrichtlichen Vorhaben (Exkursionen, Methodentraining, Workshops zu bestimmten Themen, Sportereignisse etc.) stärker zu bündeln, so dass kein Unterricht ausfällt, sondern für die, die nichtfahren, in anderer Form stattfindet.
Durch die Umstellung auf G9 muss über eine Änderung des Raumkonzepts nachgedacht werden (Schaffung neuer Räume oder Umnutzung bestehender Räume). In diesem Zusammenhang können auch ganz neue Konzepte wie z.B. das Lehrerraum-Prinzip angedacht werden.
Wie können digitale Medien im Unterricht genutzt werden? Welche Konzepte müssen entwickelt werden? Welche Medien müssen angeschafft werden?
Diese Gruppe befasst sich mit verschiedenen digitalen Tools, die im Unterricht für ein Feedback genutzt werden können. Diese sollen zunächst getestet und evaluiert werden.