Kei­ne Zeit für Tränen. 

Die Kin­der­trans­por­te von Tan­te Tru­us im Zen­trum für ver­folg­te Künste

Was beweg­te Tru­us Wijs­mull­er-Mei­jer aus den Nie­der­lan­den, auch lie­be­voll Tan­te Tru­us genannt, 1938 nahe­zu 10.000 jüdi­sche Kin­der aus Deutsch­land und Öster­reich zu retten? 

Die­ser Fra­ge gin­gen am Diens­tag, 19.11., Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Nie­der­län­disch AG mit ihrer Lei­te­rin Frau Rosen­thal van Wijk und der katho­li­sche Reli­gi­ons­kurs der 10. Klas­se mit Frau Schmitz im Zen­trum für ver­folg­te Küns­te nach. 

Gemein­sam mit den nie­der­län­di­schen Mit­glie­dern der Tru­us Wijs­mull­er-Mei­jer Stif­tung ent­wi­ckel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Ideen, wie sie die­se Aus­stel­lung der Schul­ge­mein­schaft des Hum­boldt­gym­na­si­ums prä­sen­tie­ren kön­nen. Ihre eige­ne Fra­gen, wie „Was wür­de ich in einen Flucht­kof­fer packen?“ „Wie erging es den Kin­dern in ihrer neu­en Hei­mat?“ „Wie emp­fand Tru­us Wijs­mull­er-Mei­jer die Kon­fron­ta­ti­on mit Adolf Eich­mann, mit dem sie über die Aus­rei­se der Kin­der ver­han­del­te?“ bil­de­ten die Basis der Peer-to-peer- Füh­run­gen, die im nächs­ten Jahr im Hum­boldt­gym­na­si­um statt­fin­den werden. 

Am Schluss die­ses außer­ge­wöhn­li­chen Schul­ta­ges stand das Lebens­mot­to von Tan­te Tru­us „Helft, wo ihr hel­fen könnt!“ Auch eine Bot­schaft und ein Auf­ruf an uns heute. 

Der Link zu wei­te­ren Infor­ma­tio­nen, einem Bericht mit den Reden und Fotos von der Eröff­nung der Aus­stel­lung über Kin­der­trans­por­te – Max-Leven-Zen­trum Solin­gen e.V.

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