DLR-Work­shop am Humboldtgymnasium

Am Frei­tag, dem 04.02.2022, und Mitt­woch, dem 09.02.2022, nah­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der sieb­ten Klas­sen an Work­shops des Deut­schen Zen­trums für Luft- und Raum­fahrt (DLR) teil.

Von Mai Nguy­en und Mona Karthaus

Rund um das The­ma „Bedin­gun­gen des Welt­raums“ stell­te der DLR-Mode­ra­tor Dr. Richard Bräu­cker den Schü­le­rin­nen und Schü­ler Prä­sen­ta­tio­nen und Expe­ri­men­te vor und ermög­lich­te ihnen einen digi­ta­len Aus­flug in die Welt der For­schung. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie fan­den die Work­shops über eine Big-Blue-But­ton-Kon­fe­renz statt. Die­se wur­de pro Klas­se jeweils für 90 Minu­ten in einem der Com­pu­ter­räu­me abge­hal­ten. Ein kur­zer Film zu Beginn des Work­shops führ­te in das The­ma ein und Fra­gen an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lie­ßen ihn inter­ak­tiv werden. 

Aus der Per­spek­ti­ve eines Inge­nieurs oder einer Inge­nieu­rin wur­den die Beson­der­hei­ten des Welt­alls im Ver­gleich zur Erde the­ma­ti­siert und zum Bei­spiel die fol­gen­de Fra­ge auf­ge­wor­fen: „Wor­auf muss bei der Ent­wick­lung eines Welt­raum­an­zugs oder eines Raum­schif­fes geach­tet werden?“ 

Im Fokus stan­den die drei The­men­be­rei­che Tem­pe­ra­tur, Vaku­um und Schwe­re­lo­sig­keit, zu denen ver­schie­de­ne Expe­ri­men­te durch­ge­führt wur­den. So wur­den ver­schie­de­ne Gegen­stän­de in flüs­si­gen Stick­stoff getaucht, ein Was­ser­glas unter eine Vaku­um­pum­pe gestellt und eine Kap­sel mit Was­ser und Luft in einem Fall­turm mit Video­auf­zeich­nung fal­len­ge­las­sen. Vor der Durch­füh­rung stell­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Hypo­the­sen auf, die in den Ver­su­chen über­prüft wur­den. Dabei konn­ten vie­le neue Erkennt­nis­se gewon­nen und inter­es­san­te Impul­se gesetzt werden.

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