Ein­mal beim Fern­se­hen arbeiten?

- Ein Tag beim WDR in Köln-

Im Rah­men eines Pro­jek­tes im Deutsch­un­ter­richt macht sich die Klas­se 10b auf den Weg zu den WDR-Arka­den in Köln. Im dor­ti­gen Stu­dio 2 wur­de es dann ernst. Uns Schü­le­rin­nen und Schü­lern wur­de zunächst der Auf­bau einer Sen­dung im Maga­zin­for­mat erklärt und gezeigt, wor­auf es dabei ankommt. Neben­bei sind auch ver­schie­de­ne The­men rund um die Medi­en all­ge­mein und die Beson­der­hei­ten des öffent­lich-recht­li­chen Rund­funks gestreift. Nach einer kur­zen Ein­füh­rung durch eine Redak­teu­rin des WDR ging es für uns auch schon los mit der Eigen­pro­duk­ti­on einer Fern­seh­sen­dung im Maga­zin­for­mat. Damit eine sol­che Sen­dung ent­ste­hen kann, wir­ken vie­le unter­schied­li­che Grup­pen zusam­men, fast wie bei einer arbeits­tei­li­gen Grup­pen­ar­beit im Unter­richt. Von der jour­na­lis­ti­schen Redak­ti­on, der Kame­ra­frau bzw. der Kame­ra­mann über die Mas­ke und den Kor­re­spon­den­ten, die vor Ort berich­ten, Ein­spie­ler pro­du­zie­ren, Mode­ra­ti­on und Regie ist alles dabei gewe­sen. Uns ist dabei klar gewor­den, wie vie­le klei­ne Räd­chen zusam­men­wir­ken müs­sen, damit eine Sen­dung pro­du­ziert wer­den kann. Vor der Fern­seh­ka­me­ra zu ste­hen ist dabei noch ein­mal was ganz anders als einen Video­call mit Freun­den durch­zu­füh­ren. „Es war span­nend und ich habe viel Neu­es und Inter­es­san­tes gelernt“, so eine Mitschülerin.

Nach letz­ten Abspra­chen und tech­ni­schen Pro­ben ging es auch schon los und der Dreh begann. Etwas ner­vös und auf­ge­regt ging es ans Set, die Regie rief durch den Raum und wir wur­den in unse­ren jewei­li­gen Rol­len aktiv. Nach zwei Drehs war es geschafft und wir fuh­ren mit vie­len neu­en Erfah­run­gen und einer tol­len Sen­dung im Gepäck zurück ins hei­mi­sche Solingen.

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