Für ein respekt­vol­les und tole­ran­tes Miteinander

Schu­le ohne Ras­sis­mus – Schu­le mit Cou­ra­ge | Eine Initia­ti­ve der SV. 

Unse­re Schu­le steht schon seit Lan­gem für eine Kul­tur des Hin­se­hens. Inso­fern geht die Schü­ler­ver­tre­tung als Initia­tiv­grup­pe gemein­sam mit der Schul­ge­mein­schaft nun den nächs­ten logi­schen Schritt und hat sich dazu ent­schie­den, eine Abstim­mung zur Auf­nah­me in das bun­des­wei­te „Schu­le mit Courage“-Netzwerk in die Wege zu leiten. 

Doch was bedeu­tet es für uns, Cou­ra­ge-Schu­le zu werden? 

Pro­jek­te wie die Aus­stel­lung „Du Jude“ und die Aus­ein­an­der­set­zung mit Anti­se­mi­tis­mus haben uns gezeigt, wie wich­tig es ist, eben nicht gleich­gül­tig vor­bei­zu­ge­hen und weg­zu­se­hen, son­dern sich jeg­li­cher Form der Dis­kri­mi­nie­rung in unse­rer Gesell­schaft aktiv ent­ge­gen­zu­stel­len. Das bezieht sich kei­nes­wegs nur auf anti­se­mi­ti­sche Belei­di­gun­gen, son­dern auf jeg­li­che Form men­schen­ver­ach­ten­der Äuße­run­gen und Einstellungen. 

Um „Schu­le mit Cou­ra­ge“ zu wer­den, müs­sen sich min­des­tens 70 Pro­zent unse­rer Schul­ge­mein­schaft für drei Selbst­ver­pflich­tun­gen aus­spre­chen. Wir als Schul­ge­mein­schaft legen uns dann dar­auf fest, bei dis­kri­mi­nie­ren­den Äuße­run­gen und Hand­lun­gen für­ein­an­der und für ande­re ein­zu­ste­hen und in men­schen­feind­li­chen Situa­tio­nen regu­lie­rend einzugreifen. 

Damit set­zen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zum einen im (Schul-)Alltag für einen respekt­vol­len Umgang und den offe­nen Aus­tausch ein. Zum ande­ren wer­den sie im Rah­men von Pro­jekt­ar­bei­ten und ver­schie­de­nen schul­in­ter­nen Aktio­nen aktiv, um auf jeg­li­che Form von Dis­kri­mi­nie­rung und Ras­sis­mus auf­merk­sam zu machen und so gemein­sa­me Lösungs­we­ge zu finden. 

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