Provokantes Schreiben als Motor – Siegerehrung des Essaywettbewerbs
„Ausprobieren und Verstehen als Inspiration”
Für unsere drei ausgezeichneten Teilnehmerinnen des Essaywettbewerbs Yvonne Timm, Juliane Fritz und Carina Weimann (v.l.n.r) ist das ein guter Grund, an dem Schreibprojekt teilgenommen zu haben.
„Provokantes Schreiben als Motor”
Die drei Schülerinnen der aktuellen Jahrgangsstufe 11 setzten sich am Ende des letzten Schuljahres in der Vorauswahl gegen einige weitere Bewerberinnen und Bewerber unserer Schule durch und verfassten inspirierende Texte zu den drei vorgegebenen Themen der Berkenkamp Stiftung. Schulleiter Alexander Lübeck überreichte den Schülerinnen die Urkunden der Berkenkampstiftung. Zum wiederholten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule an diesem Essayprojekt teil.
„Ich mag es einfach nur zu schreiben. Warum nicht mitmachen, wenn ich eh darüber nachdenke.”
Im Rahmen des Schülerwettbewerbs zeichnet die Berkenkamp Stiftung jährlich talentierte Autorinnen und Autoren der Jahrgangsstufe 10 aus, die Freude am Schreiben haben und kreative Texte verfassen. „Die verschiedenen Texte zeigen, dass an unserer Schule viele talentierte und engagierte Schülerinnen und Schüler sind. Die unten aufgeführten Zitate geben hier einen kleinen Einblick in kluge Köpfe. Es ist erstaunlich, wie inspirierend, tiefgründig und abwechslungsreich die verschiedenen Essays geworden sind”, betont Deutschlehrer Herr Heide, der das Projekt an der Schule in diesem Jahr koordiniert hat.
„Nicht selten finden außerordentliche, literarische Werke ihre Wurzeln in einem kleinen, mickrigen Gedanken”. (Fritz, 2021)
„Dass uns abstraktes Denken ermöglicht wird, ist ein großes Privileg. Wir haben sowohl die Fähigkeit zu denken als auch das Bedürfnis danach.” (Stelzer, 2021)
„Diese Angst ist erstmal verständlich, denn bist du anders, trittst du aus der Masse heraus, begibst du dich in ein unbekanntes Territorium, dann verlässt du die sichere dich schützende Herde und hast zwangsläufig weniger Menschen um dich herum – aber es gibt sie.” (Timm, 2021)
„Das Wettrennen ist nur so lobenswert, wie die Teilnehmer.” (Ückert, 2021)
„Nach alledem ist es eigentlich gar nicht wichtig, der Erste zu sein. Eher kommt es darauf an, überhaupt etwas zu tun, an einem Wettrennen und dem Wettrennen des Lebens überhaupt teilzunehmen.” (Weimann, 2021)